Datenmüll entsteht durch die wachsende Nutzung digitaler Kommunikationsmittel. Denn so kommt es zu einer sprunghaften Zunhame an veralteter Daten. So entstehen in Unternhemen Nutz- oder Wertlose Daten, sie wissen also nicht genau, welche Daten vorhanden sind. Die Bereinigung ist jedoch eine Kostenfrage und organisatorisch aufwändig. Zu den Ursachen gehören verschiedene Bereiche. Zum einen spielen Die aufbewahrungsfristen dort mit rein. Durch Gesetze und Regeln, sind Unternehmen teilweise dazu verpflichtet Dateien/Dokumente über mehrere Jahre aufzubewahren. Viele mögen es vielleicht nicht vermuten, oder sind sich dessen nicht bewusst. Datenmüll hat jedoch enorme Auswirkungen auf die Umwelt. Besonders die Unternehmen scheinen einen Großen Einfluss zu nehmen.
Laut einer Statistik von Veritas haben wir in Deutschland den weltweit größten
prozentualen Anteil von Dark Data (Datenmüll) in Unternehmen. Hier soll insgesamt ein Anteil von 66% Dark Data existieren.
Nennenswerte 52% dieser Daten sind entweder nutzlos, oder der Wert ist nicht bekannt.
Deswegen müssen gerade die
Unternehmen einen Beitrag zur Reduzierung leisten, allein der Umwelt zuliebe.
Nach dieser Betrachtung folgt nun der damit zusammenhängende CO2-Ausstoß.Datenmüll
Ursachen
Der andere Punkt sind Vorversionen. Diese werden zum Beispiel bei Planungen, Organisationen und Durchführungen von Projekten erstellt. Diese werden dann meist über E-Mail weiter verteilt und so entsteht eine redundante Speicherung auf zahlreichen Datenträgern. Der Großteil davon, ist dann Datenmüll.
Auswirkungen
Um allerdings eine fundierte Bewertung zu schreiben, müssen besonders zwei Aspekte betrachtet werden. Das Datenvolumen und daraus resultierende CO2-Ausstoß.
Diese Statistik befasst sich mit Volumen der jährlich generierten/replizierten digitalen Datenmenge weltweit in den Jahren 2012 und 2020 und einer Prognose für
2025.
Es handelt sich um ein Säulendiagramm, in dem auf der x-Achse die Jahre
angegeben sind und auf der y-Achse das Datenvolumen in Zettabyte.
Während das Volumen 2012 noch bei 6,5 ZB war, stiegt es bis 2020 auf 64,2 ZB
an. Das ist ein fast 10facher Anstieg. Prognostiziert sind hier bis 2025 181 ZB,
doch es gibt Schwankungen, die bis 175 ZB gehen. Generell wäre das jedoch
ein weiterer Anstieg um das Dreifache in nur fünf Jahren. Die Tendenz für die
Zukunft, bei gleichbleibendem Verhalten ist weiterhin stark steigend.
Beispielhaft dazu, ist ein Diagramm mit den jährlichen Treibhausgasemissionen
von Online-Speichern. Es wurden drei verschiedene Rechenzentren verglichen,
welche auf der y-Achse dargestellt sind. Die x-Achse zeigt die jährlichen
Treibhausgasemissionen in Kilogramm CO2-Äquivalenten18 pro Terabyte
Speicherkapazität. Erkennbar ist, dass die Emissionen zwischen 105 und 153 in
Kilogramm CO2-Äquivalenten pro Terabyte Speicherkapazität liegen.
Die Dateien werden in den Rechenzentren gespeichert und verbrauchen dort
Speicherplatz. Damit die Dateien abruchbar sind muss der im Rechenzentrum erzeugte Datenstrom durch Telekommunikationsnetze geleitet werden.
Das führt ebenfalls zu einem Energieverbauch, der sich auf den CO2-Austoß auswirkt.
Die Folgen:
Im Jahr 2020 haben Unternehmen 5,8 Millionen Tonnen CO2 ausgestoßen. Um dies wieder abzubauen wird eine Waldfläche von einer Größe entsprechend 500 mal Manhatten benötigt.
Weiterhin haben „Die 50.000 deutschen Rechenzentren
[...] 2018 etwa 14 Terawattstunden
Strom verbraucht, das ist mehr als Berlin in
einem Jahr - Tendenz stark steigend. [Als Resultat]: würden wir die nutzlosen
Daten nicht speichern, bräuchten wir in Deutschland etwa 25.000 Rechenzentren
weniger - und wir könnten gut die Hälfte des Jahresstrombedarfs von Berlin
einsparen.“
Einleitung
Es gibt drei große Ziele, die das Projekt erfüllen soll. Diese lauten:
Es gibt zahlreiche Faktoren, die in die Entscheidung einbezogen werden, diese sind:
In dieser ersten Phase geht es darum, inhaltliche, sowie organisatorische Vorraussetzungen abzustimmen. Zu diesen zählen: